Wutausbrüche, Ungeschicklichkeit, Konzentrationsprobleme – viele Eltern kennen diese Herausforderungen im Alltag mit Kindern. Was jedoch oft übersehen wird: Hinter solchen Auffälligkeiten können frühkindliche Reflexe stecken, die noch aktiv sind.
Wutausbrüche, Ungeschicklichkeit, Konzentrationsprobleme – viele Eltern kennen diese Herausforderungen im Alltag mit Kindern. Was jedoch oft übersehen wird: Hinter solchen Auffälligkeiten können frühkindliche Reflexe stecken, die noch aktiv sind.
Was sind frühkindliche Reflexe?
Frühkindliche Reflexe sind automatische Bewegungsmuster, die bereits im Mutterleib angelegt sind. Sie helfen dem Baby bei Geburt, Überleben und Entwicklung – wie etwa der Greifreflex oder der Moro-Reflex (Schreckreflex).
Im Idealfall werden diese Reflexe im Laufe der ersten Lebensjahre vom Gehirn „integriert“ – das heißt, sie werden gehemmt und durch willkürliche Bewegungen ersetzt. Bleiben sie jedoch aktiv, können sie die natürliche Entwicklung stören.
Was passiert, wenn Reflexe nicht integriert sind?
Ein nicht integrierter frühkindlicher Reflex kann weitreichende Auswirkungen haben. Zum Beispiel:
Wie erkenne ich Restreflexe bei meinem Kind?
Es gibt typische Anzeichen, die auf nicht integrierte Reflexe hinweisen können:
Wichtig: Diese Symptome ähneln oft denen von ADHS, Autismus oder motorischen Entwicklungsverzögerungen – daher ist eine differenzierte Betrachtung entscheidend.
Was hilft? Reflexintegration als ganzheitlicher Ansatz
Reflexintegration ist ein körperorientierter Ansatz, der gezielt mit Bewegungsübungen arbeitet, um Restreflexe nachträglich zu hemmen. Durch sanfte, regelmäßige Übungen wird das zentrale Nervensystem „nachreifen“ gelassen – mit erstaunlichen Effekten auf Verhalten, Konzentration und Selbstregulation.
Fazit
Wenn ein Kind „auffällig“ ist, lohnt sich ein Blick auf die neurologische Entwicklung. Frühkindliche Reflexe sind ein fehlendes Puzzlestück, das oft übersehen wird – und genau hier setzt Reflexintegration an. Sie bietet Kindern die Möglichkeit, ihr volles Potenzial zu entfalten – mit Bewegung, Achtsamkeit und ganz viel Verständnis.
Wutausbrüche, Ungeschicklichkeit, Konzentrationsprobleme – viele Eltern kennen diese Herausforderungen im Alltag mit Kindern. Was jedoch oft übersehen wird: Hinter solchen Auffälligkeiten können frühkindliche Reflexe stecken, die noch aktiv sind.
Kinder mit Trisomie 21 (Down-Syndrom) bringen von Geburt an ihre ganz eigenen Stärken, Bedürfnisse und Entwicklungsthemen mit. Eine oft übersehene Facette ist die Rolle frühkindlicher Reflexe – und wie ihre fehlende Integration bestimmte Herausforderungen verstärken kann. Warum Reflexe bei Trisomie 21 besonders relevant sind Kinder mit Down-Syndrom haben häufig ein hypotones Nervensystem, d. h. eine herabgesetzte […]
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Typeform. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie müssen den Inhalt von reCAPTCHA laden, um das Formular abzuschicken. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Turnstile. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen